Dieffenbacher – Imagefilm EVORIS bei Swiss Krono
Für die Produktion eines Referenzfilms über die Software-Lösung EVORIS unseres Kunden Dieffenbacher GmbH war unser Filmteam Anfang 2023 auf Produktion in der Schweiz. Anhand von drei Interviews mit Mitarbeitern der Firma Swiss Krono und den Experten von Dieffenbacher war es unsere Aufgabe, die Software-Lösung EVORIS im Einsatz bei Swiss Krono zu zeigen. Vor Ort haben wir mit 6 Kameras inklusive einer Drohne und einer 360 Grad Kamera Aufnahmen produziert, die im Nachgang von uns zu einem knapp 6‑minütigen Film geschnitten wurden. In Zusammenarbeit mit unseren 3D-Artisten wurden 4 “Use Cases” von EVORIS näher vorgestellt:
• Kameratracking diverser Realfilmszenen zur Berechnung virtueller 3D-Kameraanimationen
• Erstellung futuristisch anmutender HUD-Elemente mit animierten Parameterwerten und Diagrammen
• Überlagerung von Drahtgittermodellen mit Objekten im Realfilm in Kombination mit den animierten HUD-Elementen
• Virtueller Datenfluss dargestellt durch animierte Lichtbahnen im 3D-Raum, mithilfe von Kameratracking im Compositing
kombiniert mit Realfilmaufnahmen
Use Cases
Für die Darstellung der „Use Cases“ hat unsere 3D-Abteilung von ausgewählten Anlagenkomponenten maßstabsgetreue 3D-Objekte erstellt. Nachdem die reale Filmkamera der einzelnen Szenen per „Kameratracking“ in eine virtuelle 3D-Kamera gewandelt wurde, konnten die erstellten 3D-Objekte deckungsgleich zum Realfilm als Gittermodell gerendert werden. Diese gerenderte Computeranimation wurde mit Leuchteffekten versehen, um animierte HUD-Elemente erweitert und anschließend auf den Originalfilm gerechnet.
Die Szenen mit dem virtuellen Datenfluss sind nicht weniger aufwändig entstanden: wie zuvor wurde die reale Kamera als 3D-Modell berechnet und im Anschluss wurden die Lichtbahnen modelliert und animiert. Anlagenteile im Realfilm, welche die „virtuellen“ Lichtbahnen verdecken sollten, mussten als 3D-Modell nachgebaut und als „Matte-Objekte“ die Lichtbahnen an den entsprechenden Stellen im 3D-Raum aussparen. Dadurch entsteht der visuelle Eindruck, als würden sich die Lichtbahnen realistisch vor und hinter den gefilmten Anlagenteilen bewegen.